Das Führerhauptquartier Wolfsschanze, auch bekannt als Wolfsschanze, war eine Kommandozentrale Adolf Hitlers während des Zweiten Weltkriegs. Es wurde zwischen 1940 und 1941 in der Nähe von Rastenburg, Ostpreußen (heute Polen), errichtet.
Die Wolfsschanze war eine der wichtigsten militärischen Einrichtungen der Nazis. Hitlers Entscheidungen zu wichtigen militärischen Operationen wurden von hier aus getroffen, insbesondere während des Ostfeldzugs gegen die Sowjetunion. Es diente auch als Ort für Treffen mit hochrangigen Offizieren und Politikern.
Die Anlage erstreckte sich über eine Fläche von etwa 6,5 km² und umfasste über 80 Gebäude, darunter Bunker, Unterkünfte, Büros und Sicherheitseinrichtungen. Die gesamte Anlage war streng bewacht und mit Minenfeldern, Stacheldraht und Wachtürmen gesichert.
Am 20. Juli 1944 wurde ein Attentat auf Hitler in der Wolfsschanze versucht, das jedoch fehlschlug. Ein Attentäter hatte eine Bombe in einem Konferenzraum platziert, aber Hitler überlebte den Anschlag mit leichten Verletzungen.
Nachdem die Roten Armee im Jahr 1945 Ostpreußen erobert hatte, wurden viele Gebäude der Wolfsschanze gesprengt, um sie unbrauchbar zu machen. Heute sind nur noch Ruinen von einigen Bunkern und Gebäuden erhalten. Das Gelände ist jedoch ein geschichtsträchtiger Ort und eine Touristenattraktion.
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